netcafe
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Warum gibts eigentlich solche zusätzlichen kostenlosen Zugänge? Schneidet sich Netflix damit nicht ins eigene Fleisch? Einerseits kann man das ja ails "Werbegeschenk" abtuen, andererseits würde ich z.B. wenn ich einmal was frei hab, niemals auf ein kostenprflichtiges Abo wechseln... Oder ist das zeitlich begrenzt?
Und: Wenn Du Fremden deine Zugangsdaten gibst, ist das nicht etwas blauäugig? Oder hat jeder freie Zugang auch eigene Zugangsdaten und nur auf bestimmte Sachen Zugriff (so wie Adminstatus, Besucherstatus mit weniger Rechten ets.)?
EDIT: Mal die Nutzungsbedingungen angesehen https://help.netflix.com/legal/termsofuse
sowas in der Art hab ich mir ja schon gedacht, würd ich mal drüber nachdenken wenn ich das anbiete: §4.2 ...Der Netflix-Dienst und sämtliche Inhalte, die über den Dienst angesehen werden, sind ausschließlich für Ihre persönliche und nicht kommerzielle Nutzung bestimmt und dürfen nicht mit Personen, die nicht im gleichen Haushalt leben, geteilt werden.
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21.10.2019, 13:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2019, 13:10 von klickslave.)
(21.10.2019, 12:36)netcafe schrieb: Warum gibts eigentlich solche zusätzlichen kostenlosen Zugänge? Schneidet sich Netflix damit nicht ins eigene Fleisch? Einerseits kann man das ja ails "Werbegeschenk" abtuen, andererseits würde ich z.B. wenn ich einmal was frei hab, niemals auf ein kostenprflichtiges Abo wechseln... Oder ist das zeitlich begrenzt?
Und: Wenn Du Fremden deine Zugangsdaten gibst, ist das nicht etwas blauäugig? Oder hat jeder freie Zugang auch eigene Zugangsdaten und nur auf bestimmte Sachen Zugriff (so wie Adminstatus, Besucherstatus mit weniger Rechten ets.)?
EDIT: Mal die Nutzungsbedingungen angesehen https://help.netflix.com/legal/termsofuse
sowas in der Art hab ich mir ja schon gedacht, würd ich mal drüber nachdenken wenn ich das anbiete: §4.2 ...Der Netflix-Dienst und sämtliche Inhalte, die über den Dienst angesehen werden, sind ausschließlich für Ihre persönliche und nicht kommerzielle Nutzung bestimmt und dürfen nicht mit Personen, die nicht im gleichen Haushalt leben, geteilt werden.
Solange Netflix die Zugänge anbietet , interessiert mich nicht ob es sich für Netflix finanziell lohnt. Die Zugänge sind natürlich zeitlich begrenzt auf 30 Tage Probeaccount.
Sicherlich ist es etwas "blauäugig" seine Zugangsdaten rauszugeben aber ich vertraue einfach mal auf das Gute im Menschen und die Intelligenz etwas , das nichts kostet , nicht für sich selbst zu demontieren. Man dreht sich ja auch nicht das Wasser ab, wenn man Durst hat.
Interessanter Punkt. Da gehen wir doch einfach mal spekulativ davon aus , das mein "Haushalt" sich auf "Bundesweit" bezieht ... oder was machen eigentlich Personen , die einfach keinen Haushalt haben sondern nur eine Meldeadresse, wie Obdachlose ? Wenn Du Morgen bei mir "zu Hause" zu Besuch wärest , ich Dir meinen Account auf deinem Handy oder PS4 eintippe , du dann nach Hause läufst ... musst Du dann die App deinstallieren, sobald Du meine Wohnung verlassen hast ? Du siehst auf was ich aus bin , es geht mir nicht darum einen Profit rauszuschlagen. Wer in meinem "Haushalt" lebt, bestimm ich dann doch selbst.
netcafe
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Ist ja dein Vertrag, was du daraus machst bleibt dir ja überlassen. Wie Netflix das sieht werde die dir schon zu verstehen geben wenns drauf ankommt. Ich jedenfalls würde sowas nicht provozieren wollen. Ich will da nicht den Moralapostel spielen und kann/will dir natürlich gar nichts vorschreiben aber deine Argumentation kommt bei mir schon ganz schön trotzig und besserwisserisch an. Ist nicht bös gemeint, ich denke auch das Netflix im Falle eines Falles nur deinen Zugang sperrt ohne große Konsequenzen aber sowas entgegen der geltenden AGB drauf anzulegen halte ich für fahrlässig, auch wenn du damit keinen Profit machst. Vergiß nicht, das du in der Beweispflicht bist, wenn eine Firma (Netflix) dich wegen möglichem Betrug anzeigt...
Glaubst du nicht, das sich das technisch feststellen lässt (z.B. IP, der TV geht ja auch irgendwo in Web.)?
Und was ist das denn für ein bescheuertes Argument mit Obdachlosen und keinem festen Wohnsitz? Als ob ein Obdachloser nen Netflixzugang hätte... Würde sicher vor Gericht bestand haben so ne Argumentation, der Fall ist schneller zu deinen Ungunsten abgeschlossen als dir lieb ist
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Ich kann nur sagen : Netflix interessiert das bisher absolut nicht. Wie auch Du, habe ich Mir ähnliche Gedanken gemacht und natürlich einen offiziellen Netflix Supportmitarbeiter im Vorfeld kontaktiert. Ist für Mich auch kein Problem da die nur knapp 2 Etagen tiefer sitzen als meine Abteilung. Ich kann Dir also versichern : Ich könnte meiner Verwandschaft rund um den Globus einen Zugang geben , kein Problem. Falls es doch mal zu einem Problem wird , wird (wie Du schon bemerkt hast) Netflix auf Mich zukommen.
Trotzig und besserwisserisch ... hm , liegt wohl daran das ich über Chat keine Mimik und Gestik übertragen kann aber tatsächlich find ich unseren Gedankenaustausch gerade sehr gut bzw. hab nix dagegen. Du wirst aber trotzdem immer "die Stimme der Vernunft" bleiben , allein schon in der SB ^^
Zu dem Thema "Beweispflicht" und "bescheuertes Argument ( )" :
Ja , na sicher kann man fest stellen ob sich eine IP im selben Haushalt befindet oder nicht. Fakt ist aber das, die von Mir autorisierten Geräte, nicht an einen Ort gebunden sind und somit nur auf dem Papier zu meinem Haushalt gehören. Solange da keine Klausel drin ist ala "Auf Verwandschaft begrenzt" oder "Auf 500 Meter neben der Wohnadresse begrenzt" , seh ich da keine Missetat.
Und Du musst jetzt umdenken , Du schreibst mit genau einem solchen Obdachlosen , der keinen festen Wohnsitz in Deutschland oder "allgemein" hat ^^. Sieht lustig aus auf meinem Perso , da is nur ein Stempel vom Bürgeramt drauf und ne PLZ ... wie soll ich also meinen Haushalt eingrenzen ?
Die Vorannahme das ein Obdachloser sich keinen mobilen Internetvertrag bzw. Hardware leisten könne , ist hiermit wiederlegt
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21.10.2019, 19:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2019, 19:34 von Neeschar.)
Nun,
netcafe hat nicht unrecht. Die meisten Anbieter kümmern sich aber nicht darum, sondern nutzen
das ganze als Absicherung. Wenn man einen Film von einer/m Produzenten/Firma leased, dann sind
daran Bedingungen geknüpft, an die sich Netflix und co. zu halten haben. Zum Beispiel,
das es nicht mehr als 3 Nutzer gleichzeitig anschauen dürfen oder bestimmte Länder
ausgeschlossen werden müssen etc. etc. und so sichert sich Netflix ab, um mehr leute
zufrieden stellen zu können. (PS: Manche Anbieter lösen das so, das ein zweiter Schein-Account
angelegt wird, damit mehr als 3 Nutzer schauen können)
Anmerken möchte ich aufjedenfall, das auch ich Obdachlos war und diverse Accounts und co.
hatte so wie Internet und Handy. Ich würde nicht sagen, dabei gäbe es Probleme bezüglich
des Geldes, sondern der Bestimmungen. Die meisten Verträge kann man nur abschließen, wenn
man einen Wohnsitz in Deutschland hat. Die Meldeadresse ist jedoch kein Wohnsitz und somit
darf man den jeweiligen Vertrag garnicht nutzen oder abschließen, sofern dies in den AGBs hinterlegt
ist.
Wer sowas nicht überprüft oder wenn man bereits einen Account/Vertrag hatte, dann ist man da einwenig
im grauen Bereich gelandet aber ehrlich, es gibt genug Obdachlose und sinnlose Bestimmungen: wen interessierts?
Solang Netflix keine Filterung einbaut, die auf IP basiert oder das ganze TCP/IP geändert wird, wird es
maximal zu einer Sperre führen. Die Kosten für Anzeige und co., kosten mehr als der Zugang für 4 Leute,
für ein ganzes Jahr (Traffic und co.) ^^
mfg
PS: Schaut mal bei Kleinanzeigen und Shpock etc. rein ... dort verkaufen sogar leute, Gratis-Accounts zu Netflix und co.
obwohl man selbst sowas schnell erstellen könnte. Die zahlen nix dafür, erhalten aber pro Account gute 3€ und finanzieren so
sich ihr leben.
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Ähmm, offenbar das Angebot ist schon vergeben/erledigt/storniert?
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(27.10.2019, 16:12)H Krack schrieb: Ähmm, offenbar das Angebot ist schon vergeben/erledigt/storniert?
Nein , ist es nicht.
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